Michaela ohne Fahrrad?

Nur, wenn man mir ersatzweise ein Motorrad gibt ;-)

Schon als Kind faszinierte mich alle mögliche Technik. Fahrradfahren lernte ich auf dem großen Damenrad meiner Mutter (im Stehen, da ich nicht auf den Sattel kam!), bis ich mein erstes eigenes 24“-Fahrrad bekam. Da war ich noch kein Schulkind. Es folgte im Grundschulalter das erste 26“-MIFA-Rad, mühsam erspart und selbst bezahlt! Was war ich stolz!

Da Geld und gute Technik in der DDR irgendwie immer knapp war, musste ich mit „Umbauten“ improvisieren Dabei lernte ich, teils schmerzhaft, eine Menge über Technik und Fahrpositionen am Bike. Die Auswirkungen von Sattelposition und Lenkerkröpfung, Kettenspannung und Luftdruck spürte ich jedesmal hautnah 😉. Ein eigenes Rennrad aber war unerreichbar!

Und dann kam die Wende! Mein erstes Benotto Rennrad aus Stahl von Anfang der 90er Jahre habe ich noch heute! Auch dieses Rad wurde mehrfach umgebaut, neu lackiert, mit vielen anderen Komponenten ausgestattet.

Dann kam erstmal eine lange Motorradzeit. Und mit ihr der große Wunsch, in diesem Bereich meinen Beruf zu finden. Hierzu bald mehr.
Dennoch blieb ich meinen Drahteseln treu! 1996 kam ein Alpinestars Mountainbike hinzu. Damit konnte ich mich auch abseits fester Wege austoben, wenn ich mal nicht aufs Motorrad konnte.

Mit Hausbau und Familiengründung blieb dann wenig Zeit für die Motorradleidenschaft, aber Fahrräder sind noch immer Teil meines Lebens und werden es wohl auch immer bleiben. Seit 2013 bin ich mit Fahrrädern auch sportlich unterwegs, sowohl mit dem Rennrad als auch mit dem Mountainbike. Velothon Berlin, Cyclassics in Hamburg, EBM in Seifen und der Black Forest Ultra Bike Marathon habe ich, teils mehrfach, gefinished.

Geschraubt wird selbstverständlich auch immernoch! Wenn Du in der Nähe von Dallgow wohnst und Hilfe brauchst, meld Dich bei mir!